Entspannungsübungen II.Teil, los geht´s!

entspannung (mesconbyflickr)

relaxation (mesconbyflickr)

jetzt habe ich einen schönen platz, um meine entspannungsübungen zu machen. und! weiß ich noch, wie es ging? egal, wir wiederholen einfach noch mal die methode und deren wirkung.

denn eines haben wir ja bereits gelernt: man kann nur unruhig oder entspannt sein. beides zusammen geht nicht. so ist es einfach zu erkennen, ob ich etwas unternehmen muss oder nicht.

und wenn ich jetzt früh genug in mich hereinspüre, kann ich einer verschlechterung rechtzeitig vorbeugen. also:

1. zuerst einmal höre ich in mich hinein und lerne dabei, die spannungsgrade von muskelgruppen zu beobachten. dazu vergleiche ich den angespannten und den entspannten zustand der jeweiligen muskelregionen.

2. zu beginn wird nur leicht angespannt und ich achte dabei auf die aufkommenden empfindungen. dann entspanne ich und achtet auch hier auf die jeweiligen befindlichkeiten. dabei wird immer mehr ein unterschied deutlich, den ich mit verstärkung oder verringerung der muskelanspannungen erlebe. ich lerne also, mit meinem aufwand für die entspannung „zu spielen“. nicht mehr einsetzen als gebraucht, könnte hier die lösung sein.

3. durch regelmäßiges üben erreiche ich einen immer tieferen zustand der entspannung der, einerseits meinen kraftaufwand auf dauer verringert und andererseits mich immer tiefer fallen läßt. ziel sollte es sein, „auf kommando“ eine körperliche entspannung herbei zu führen. so ist es mir möglich, in bestimmten situationen weniger nervös, hektisch, aufgeregt oder ängstlich zu reagieren.

beispiel: ich werde zum chef gerufen. der stress bleibt nicht aus. alles in mir ist auf „hab-acht“ gesetzt. eine vorangestellte entspannung läßt mich nun in der folgenden situation ruhiger sein und für die nächsten cheftermine setze ich mir jeweils eine einheit, bis zu dem augenblick, wo ein termin beim chef die gleichen gefühle hervorruft, wie das betanken meines auto – nämlich keine besonderen. und das, ohne mit einem „l-m-a-gefühl“ zum chef zu gehen. nein! hellwach, aber vollkommen ruhig. dann kann ich mich auf wesentliches konzentrieren. die inhalte des gesprächs. und nur das will ich erreichen. und ich werde nicht krank dabei, sondern bleibe gesund.

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